top of page

Löwenzahn

Taraxacum officinale

Pflanzenfamilie: Korbblütler (Asteraceae)

Der Löwenzahn (Kraut und Wurzel) wirkt entzündungshemmend, schmerzhemmend und krampflösend.

Die Wurzel des Löwenzahns schützt die Leberzellen und wirkt zellerneuernd. 

Es gibt auch Hinweise darauf, dass Löwenzahn gegen das Wachstum von Krebszellen vorgehen kann. 

Aber auch eine harntreibende Wirkung ist gegeben, dadurch kann er auch unterstützend bei Harnwegsinfekten eingesetzt werden.

Löwenzahn wird auch bei rheumatischen Erkrankungen und volksheilkundlich sogar bei Gicht eingesetzt.

Die Löwenzahnwurzel enthält, wenn man sie im Herbst ausgräbt, bis zu 40% Inulin. Inulin ist ein Präbiotikum und dient den guten Darmbakterien als Nahrung.

Die frischen, jungen Blätter eignen sich hervorragend als Salatbeigabe. Löwenzahnblätter schmecken leicht bitter und regen die Produktion der Gallenflüssigkeit an, sie wirken appetitanregend. Im Idealfall sammelt man die Blätter für den Rohgenuss noch vor der Blüte, dann schmecken sie feiner.

Löwenzahnhonig:

Er sieht aus wie Honig und schmeckt auch ähnlich, der Löwenzahnhonig. Frisch gepflückte Löwenzahnblütenblätter werden mit Wasser und einer unbehandelten, geschnittenen Zitrone oder Orange aufgekocht. Dann über Nacht stehen lassen, abfiltern, mit Zucker aufkochen und die Masse einreduzieren lassen und am besten noch heiß in Gläser abfüllen. Schon hat man eine Leckerei, die auch sehr gesund ist. Eignet sich übrigens auch hervorragend als Mitbringsel! 

bottom of page